Die Umsätze von Travel-Firmen wie Getyourguide, Hometogo oder Flixbus sind im Keller. Viele haben Kurzarbeit angemeldet und sind auf staatliche Hilfsgelder angewiesen, um die Krise mit einem blauen Auge zu überstehen. Aufgrund der Reisebeschränkungen haben die Produkte derzeit keine Abnehmer, gebuchte Google-Werbepackages sind hinfällig, Dennoch besteht der Tech-Riese auf fristgerechte Zahlung der Rechnungen in Millionenhöhe.

CDU-Politiker Ruprecht Polenz bringt es auf den Punkt: „Reisen werden storniert, aber Google kassiert von Reise-Startups weiter die vollen Werbegelder. Wenn das so bleibt, werden die Startups staatliche Überbrückungshilfen zum Bezahlen der Google-Rechnungen verwenden müssen. In der Krise zeigt sich der wahre Charakter.“

Acht Vertreter der Branche, darunter Flixbus und Trivago, haben nun zusammen mit dem Bundesverband Deutsche Startups einen offenen Brief an den Tech-Konzern verfasst.

Lesen Sie dazu den ausführlichen Artikel auf: gründerszene.de